Burgenländischer Zivilschutzverband
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Damit nichts passiert, falls etwas geschieht.
Die Sicherheitsinformationszentren in den Gemeinden
Natürlich, es gibt den professionell organisierten Katastrophenschutz der Österreichischen Behörden und Rettungsorganisationen. Und seien Sie vergewissert – diese sind selbstverständlich bestmöglich auf jeden nur erdenklichen Gefahren- oder Ernstfall vorbereitet. Doch: Persönliche Sicherheit ist weit mehr, als sich gegebenenfalls auf offizielle Hilfe verlassen zu müssen. Umfassende Sicherheit gibt vor allem auch die perfekte persönliche Vorbereitung auf den Fall des Ernstfalles. Gleich, ob Naturkatastrophen, Unglücke, Reaktorpannen oder gar Terroranschläge – erst das möglichst umfassende Wissen über die vielen Möglichkeiten des wirksamen Selbstschutzes erlauben, vorbeugend Gefahren abzuwenden oder die Zeit zu überbrücken, bis organisierte offizielle Hilfe erst möglich ist. Genau darauf zielen die Sicherheits-informationszentren – kurz SIZ – ab. An hunderten Standorten in ganz Österreich stehen Ihnen Experten mit Rat und Tat persönlich zur Verfügung. Eine Idee, 1986 entwickelt, die europaweites Vorbild ist. Damit nichts passiert, wenn etwas geschieht!
Nach wie vor unter der Schirmherrschaft des Innenministeriums, stehen die Sicherheitsinformationszentren heute, zu Beginn des 3. Jahrtausends, unter der Betreuung des Zivilschutzverbandes und seiner jeweiligen Landesverbände. Also jener Organisationen, die zweifellos am berufensten sind, in direktem Kontakt mit der Bevölkerung und professionellen Rettungsdiene oder Behörden lebenswichtige Informationsarbeit zu leisten.
Jedes der SIZ steht unter der Leitung des Bürgermeisters, der seinerseits wieder einen Sonderbeauftragten einsetzen kann. Das entsprechende Know-how für persönliche Beratungsgespräche, Informationsveranstaltungen und sinnvolle Einsatzübungen kommt einerseits vom Zivilschutzverband, andererseits von den erfahrenen Hilfs- und Rettungsorganisationen. Partner sind unter anderem das Innenministerium, die Feuerwehren, das Rote Kreuz, der Bergrettungsdienst, der Kriminalpolizeiliche Beratungsdienst, das Institut SICHER Leben, die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA und die Apothekerkammer.
Finanziell unterstützt werden die SIZ-Aktionen vom Innenministerium, wobei größtmöglicher Wert auf die Vermeidung starrer Organisationsstrukturen gelegt wird. Um, ganz der Bedeutung regionaler Besonderheiten entsprechend, weitestgehend Spielraum für individuelle Wünsche und Zielsetzungen der Gemeinden zu lassen.
Das sind die Hauptaufgaben der SIZ:
Breite Information auf dem Gebiet des Zivil- und Selbstschutzes | |
Veranstaltung von regionalen Kursen, Vorträgen und Übungen | |
Persönliche Information und Beratung | |
Ausbau und Förderung der Nachbarschaftshilfe |
Zivilschutz in Österreich | |
Selbstschutzmaßnahmen allgemein | |
Warn- und Alarmsysteme | |
Alles rund um die Sicherheitsinformationszentren | |
Brandschutz | |
Strahlenschutz | |
Erdbebenschutz | |
Störfallschutz | |
Hochwasserschutz | |
Schutz vor alpinen Gefahren | |
Unfallverhütung | |
Schutzraumbau | |
Bervorratung | |
Kriminalpolizeiliche Beratungsdienst | |
Flugrettung | |
Erste Hilfe |
Für jeden Gemeindebürger gibt es also eine Vielzahl guter Gründe, auf das umfassende Angebot der SIZ zurückzugreifen. Und für jede Gemeinde in Österreich überzeugende Gründe, über ein eigenes SIZ zu verfügen:
Medieninfos für die Gemeindezeitung: Das Sicherheitsthema ist Ihnen ein Anliegen, Sie haben aber nicht Zeit und Gelegenheit, sich entsprechend professionelle Unterlagen zu beschaffen. SIZ-online hält zahlreiche fertige Artikel für Ihre Gemeindezeitung bereit. | |
Aktuelle Infos das ganze Jahr hindurch: Wir informieren Sie im Sicherheits-Abo, damit Sie ständig auf dem letzten Stand sind. Alle aktuellen Infos und Materialien erhalten Sie via Internet zuerst. | |
Sicherheitsservice für Ihre Gemeinde: Geben Sie Ihren Bürgern Sicherheit. Mit dem Sicherheitszentrum haben Sie das geeignete Instrument dazu. Auch eine, wie wir glauben, Frage der Verantwortung… | |
Größerer Handlungsspielraum im Katastrophenfall: Eine gut informierte Bevölkerung ist im Katastrophenfall nicht hilflos. Und Sie haben bei der Einleitung von Hilfsmaßnahmen als Krisenmanager größeren Handlungsspielraum. | |
Ihr Beispiel macht Schule: Sie haben eine erfolgreiche Veranstaltung durchgeführt? Ihr Bericht und Ihre Erfahrungen werden von uns an alle anderen SIZ weitergetragen. |